Mieter*innen schützen

Immer wieder kommt es in Bern und Umgebung zu Massenkündigungen infolge von Totalsanierungen. Hunderte von Mietparteien sind betroffen. Für sie bedeutet die Kündigung höhere Mieten und der Verlust des sozialen Netzes. Wir fordern die Politik auf, endlich zu handeln und die Mieter*innen im Kanton Bern besser zu schützen. Du auch?

Gemeinsam fordern wir:

Wir fordern den Grossen Rat, den Regierungsrat und die Immobilien- und Hauseigentümerverbände auf, endlich Massnahmen zum Erhalt von bezahlbarem Wohnraum im Kanton Bern und zum Schutz der Mieter*innen im Kanton Bern zu ergreifen.

 

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Darum geht's

Bezahlbarer Wohnraum verschwindet

Günstiger Wohnraum wird in Bern immer knapper. Vor zwei Wochen berichteten die Medien, dass einer der günstigsten Blöcke im Breitenrain-Quartier saniert werden muss und 66 Mietparteien ihre Wohnung verlieren. Diese Woche wurde bekannt, dass in Bern-Bümpliz 144 Mietparteien ihre Wohnung verlassen müssen. Zudem gab es in den letzten Wochen vergleichbare Beispiele in Bolligen oder Moosseedorf. Für die Betroffenen ist es schwierig, eine bezahlbare neue Wohnung zu finden.

Not ist gross

Die Kündigungen sind für die Mietenden ein Problem, denn eine Kündigung führt grundsätzlich zu höheren Mietkosten. Wer das nicht stemmen kann, wird aus ihrer Stadt oder dem Quartier verdrängt und verliert sein soziales Netz. Die Not der Mietenden ist gross. Viele Menschen können sich das Wohnen kaum mehr leisten. Jetzt braucht es dringend konkrete politische Massnahmen.

Mieter*innen endlich besser schützen

Oft erfolgen Kündigung aus reiner Profit-Gier und Renditemaximierung. Mit der zunehmend angespannten Situation muss die Politik jetzt endlich handeln und die Mietenden im Kanton Bern besser vor Profitgier und willkürlichen Mietpreiserhöhungen schützen. Die Beispiele der letzten Wochen zeigen, dass nicht nur die Zentren betroffen sind, sondern dass sich die angespannte Situation im ganzen Kanton Bern ausdehnt